„Auf die Plätze, fertig …“ Treffender hätte die Solistin Maria Shefer das Liederfestival 2018 in Duisburg nicht eröffnen können. Zum vierten Mal veranstaltete die Kreisgruppe Duisburg der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, Landesgruppe Nordrhein-Westfalen (LmDR NRW), das Liederfestival. Über 100 Künstler aus Nordrhein-Westfalen brannten in der Clauberg-Halle ein musikalisches Feuerwerk zwischen russischem Liedgut und Hip-Hop ab.
Welche Strahlkraft das Liederfestival erreicht hat, zeigte sich an der Liste der Eröffnungsredner. Der Duisburger Bürgermeister Volker Mosblech und der Hamborner Bezirksbürgermeister Uwe Heider haben es sich nicht nehmen lassen, das Fest zu eröffnen. Beide unterstrichen in ihren Reden, dass die Deutschen aus Russland genauso zu Duisburg gehören wie der Innenhafen und die Hüttenwerke. Musik verbindet Menschen und Generationen. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Auf dem Podium heizten die Gesangsgruppen, Chöre und Solisten das Publikum mit selbst geschriebenen Liedern, prachtvollen Kostümen und Leidenschaft an. Chöre und Künstler wie Otrada, Russkaja Duscha und der Kinderchor der WERA-Gemeinde sorgten mit ihren begeisternden Auftritten nicht nur einmal dafür, dass die Zuhörerinnen und Zuhörer lautstark Zugabe forderten.
Wenn auf der Bühne alles klappt, arbeiten unermüdliche Hände im Hintergrund. Emma Brull und ihr Team aus ehrenamtlichen Helfern der Kreisgruppe Duisburg sowie Sergej Janzen (Mix Markt Duisburg) haben es wieder geschafft, das Liederfestival 2018 zu einem unvergesslichen Ereignis zu machen. Wir bedanken uns herzlich für die Untersützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Ursprünglich stand beim Liederfestival noch die russlanddeutsche Musikkultur im Vordergrund. Heute steht es jeglichen Künstlern offen, die Spaß an Musik haben – egal welcher Herkunft oder Musikrichtung.
„Mit dem Musikfestival bauen wir seit vielen Jahren Brücken in die multikulturelle Gesellschaft und zeigen, dass sich Tradition und ein offenes Miteinander nicht ausschließen“, sagt Dietmar Schulmeister, Vorsitzender der LmDR NRW.
Volker Mosblech, Bürgermeister der Stadt Duisburg und Uwe Heider, Bezirksbürgermeister von Hamborn, begrüßen die Teilnehmer des Liederfestivals 2018 und unterstreichen die Errungenschaften der LmDR in Duisburg.
Silvana Schindel, stellvertretende Vorsitzende des Landesverbands, im Gespräch mit Vertretern der Stadt Duisburg vor ihrer Eröffnungsrede.
Chor „Ivolga“ aus Iserlohn, hier stellvertretend für mehr als 15 Chöre, die am Festival teilgenommen haben.
Mit französischen Chansons und Livemusik starteten wir in den zweiten Teil des Liederfestivals 2018.
Natalie Becher vor ihrer Interpretation von „Schau mich bitte nicht so an“ (frz. „La vie en rose“). Am Klavier: Eduard Schlosser.
Der bekannte Chor „Heimatklang“ aus Mettmann ist fester Bestandteil der landsmannschaftlichen Chöre in NRW.
Zum ersten Mal nahm der Chor „Otrada“ am Festival teil. Hier sehen Sie die umwerfende Valentina Kabaeva, die mit Ihrer Stimme den gesamten Saal fasziniert hat.
Hier finden Sie den Bericht in der WAZ vom 04.06.2018 zum Liederfestival.
Übrigens: Die Planungen für das nächste Liederfestival laufen schon. Wir halten Sie auf dem Blog und dem Newsletter der LmDR NRW auf dem Laufenden.
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